Text & Fotos Barbara Teichmann
Zink ist unentbehrlich für die Aktivität von ca. 300 Enzymen im Körper. Diese sind verantwortlich für viele biochemische Vorgänge im Hormonstoffwechsel, Immunsystem, Eiweißsynthese, Sinnesfunktionen, Wachstum, Fortpflanzung und Hirnfunktionen. Da Zink nur in geringen Mengen gespeichert werden kann, ist der Organismus auf eine regelmäßige Zufuhr angewiesen.
Zu lokalisieren lässt sich dieser Mikronährstoff in unseren Alpakas/Lamas vorwiegend in der Haut, dem Vlies, der Leber und Bauchspeicheldrüse, den Augen, den Hoden und Sperma. Eine Tagesdosis von 10 mg bis 15 mg für ausgewachsene Tiere und 25 mg für laktierende Stuten wird empfohlen. Dieses sind Angaben für gesunde Tiere, bei diversen Erkrankungen werden oft deutlich höhere Mengen benötigt.
Das Mineral Zink wird aus Fleischprodukten sehr viel besser verwertet als aus pflanzlichen Produkten. Deshalb haben überwiegend pflanzliche Futterverwerter häufig einen Zinkmangel. Ein Zinkmangel lässt sich mit den üblichen Analysemethoden (Blutuntersuchung) erst im fortgeschrittenen Stadium nachweisen, da sich Zink vor allem in den Geweben verteilt. Gewebeproben wären aussagekräftiger. Eine Möglichkeit die Zinkversorgung der letzten Wochen zu zeigen, bietet die Haaranalyse. Leider ist auch dieses Verfahren nicht immer eindeutig.
Zinkmangelsymptome können sein:
… weiter lesen können Sie in der ALLESPAKA Ausgabe No. 28
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