Die Pflege und regelmäßige Kontrolle der Zähne sind entscheidend für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Neuweltkameliden. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wissenswerte über Milchzähne, permanente Zähne und mögliche Zahnprobleme bei Alpakas und Lamas, um eine artgerechte Haltung zu gewährleisten.
Äußerlich, durch reines Betrachten, ist nur ein kleiner Bereich der vorderen Schneidezähne des Unterkiefers zu sehen. Für Informationen über den Zustand aller anderen Zähne müssen je nach Lokalisation die Lippen zurückgeschoben, bzw. die Kieferbereiche und Backenzähne von außen auf Veränderungen regelmäßig abgetastet werden. Bei unklaren Befunden kann nur eine Untersuchung in Narkose bzw. eine Röntgenuntersuchung weiterhelfen.
Zur Beurteilung von Alpaka- und Lama-Zähnen sind Kenntnisse über deren besondere, artspezifische Eigenschaften nötig.
Milchzähne
Bei der Geburt besitzen Neuweltkameliden im Unterkiefer auf jeder Seite drei Schneidezähne, einen Caninus und zwei Backenzähne. Dazu im Oberkiefer auf jeder Seite ein bis zwei Caninus-ähnliche Schneidezähne, einen Caninus und drei Backenzähne. Alle Canini und die umgewandelten Zähne in der Kauplatte des Oberkiefers bleiben meist vom Zahnfleisch überlagert und sind nur im Röntgenbild zu erkennen.
Mögliche Probleme bei Milchzähnen
Schon beim Milchzahngebiss können, meist genetisch bedingte, Fehlstellungen auftreten. Da Entwicklungen und Wachstum ungleichmäßig voranschreiten, können diese im Laufe der Monate etwas variieren. Milchschneidezähne des Unterkiefers, die an der Kauplatte des Oberkiefers vorbeischieben und ab einer gewissen Länge dadurch die Greifbewegung der Lippen einschränken, …
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Heinz Kuhne-Pfaff
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