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Mythos Metatarsaldrüsen

Wir fragen Frau Dr. Ilona Gunsser zum Thema Mythos Metatarsaldrüsen

Text& Foto  Dr. Ilona Gunsser

Immer zur Schurzeit fallen den Tierhaltern bei ihren Alpakas Dinge auf, die durch die starke und dichte Bewollung verborgen waren. Dazu gehören neben den leider des Öfteren auftretenden Problemen der Haut, die meist durch Räude verursacht werden, bei den Neuweltkameliden auch „normale“ anatomische Bereiche. Sie sind, besonders beim Alpaka, ebenfalls durch die starke Bewollung verdeckt.

Zu diesen „normalen“ Stellen gehören auch die länglichen faserfreien beige oder braunen Bereiche innen und außen an den Röhrbeinen (Metatarsi) der beiden Hinterbeine. Bei näherem Hinsehen erscheint die Oberfläche verhornt mit einer individuell unterschiedlichen schuppigen Oberfläche. Bei jüngeren Tieren sind diese Bereiche schmal, mit zunehmenden Wachstum werden sie größer und dadurch leichter sichtbar (siehe Bild).

Informiert man sich mit Hilfe der gängigen Literatur oder auf einschlägigen Seiten im Internet, so wird man oft den Hinweis auf „Metatarsaldrüsen“ als Bezeichnung …

… weiter lesen können Sie in der ALLESPAKA Ausgabe No. 27

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