Text & Foto Barbara Teichmann
Ringelblume, Calendula officinalis
Anwendungsgebiete:
Äußere Anwendung: Riss-, Quetsch- und Brandwunden, Entzündungen und Vereiterungen der Haut, Mundschleimhautentzündungen, Furunkel, Geschwüre, Mastitis, Wunden mit schlechter Heilungstendenz
Innere Anwendung: Magengeschwüre, Galle- und Leberstörungen, Entzündungen und Schwellungen der Lymphknoten/Lymphbahnen
Wirkung: antibakteriell, abschwellend, adstringierend, antimykotisch, antiviral, antiparasitär (Trichomonaden), entzündungshemmend, granulationsfördernd, pilztötend, immunstimulierend, fördert die Funktion der Verdauungsdrüsen, beruhigend bei allgemeiner Nervosität
Zubereitung: Futter-Kräutermischungen, getrocknet als ganze Blüte oder Blütenblätter, Tinktur, Salbe, Aufguss für Umschläge
Sammelzeit: Juni bis Oktober bis zu den ersten Frösten
Herstellung Tinktur: Ein Schraubdeckelglas etwa halbvoll mit getrockneten Ringelblumenblüten befüllen und dann mit Doppelkorn oder Weingeist (45 %igem Alkohol) auffüllen. Die Kräuter müssen gut bedeckt sein. Danach an einem dunklen und warmen Platz sechs Wochen ziehen lassen. Das Glas ab und zu bewegen. Nach sechs Wochen wird die Flüssigkeit durch einen Kaffeefilter in ein sauberes Gefäß abgeseiht. Die gewonnene Tinktur in braune Apothekerfläschchen abfüllen und beschriften. Dunkel und kühl gelagert ist diese Tinktur mindestens ein Jahr haltbar.
Anmerkung: Sie können auch frische Ringelblumenblüten zur Herstellung verwenden! Die innerliche Anwendung der Tinktur hängt von den gesundheitlichen Problemen ab. Bei Unsicherheit fragen …
… weiter lesen können Sie in der ALLESPAKA Ausgabe No. 24
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Heinz Kuhne-Pfaff
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