Das Alpaka-Magazin für Zucht und Haltung

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Im Schatten der Esche

text & Fotos:  HEINZ KUHNE-PFAFF

Alpakas brauchen Schatten, um sich in den heißen Sommermonaten abzukühlen und sich vor fliegenden Insekten, insbesondere Kriebelmücken und Bremsen, zu schützen.

Zu den wichtigsten schattenspendenden Laubbäumen für Alpakas gehören unter anderem Spitz- und Feldahorn, Rosskastanie, Walnuss, und vor allem die heimische Esche. 

Bei den Ahornsorten sind nur die Samen und Keimlinge des Bergahorns giftig, während  Spitz- und Feldahorn zu den ungiftigen Sorten gehören. Bei der Rosskastanie sind nur die unreifen Früchte und Schalen giftig, bei der Walnuss die Rinde und die Fruchtschale.

Die Esche eignet sich bestens als Schattenspender, hat darüber hinaus aber noch mehr Vorteile. Seit uralten Zeiten gilt die Esche als Laubfutterbaum für Pflanzenfresser auf Bauernhöfen. Wer Eschen auf seinem Anwesen stehen hat, wird bald feststellen, dass herabfallende Blätter gern von Alpakas gefressen werden.

Lange Zeit hindurch waren Eschen weitverbreitete Laubfutterbäume, die in der Nähe der Gehöfte gepflanzt wurden. Aus dieser Zeit stammen gewaltige Eschen mit riesigen Baumkronen, die heute noch auf alten Bauernhöfen und Burgen zu finden sind. Es wird ihnen nachgesagt, dass die Inhaltsstoffe der Blätter Haustiere vor Krankheiten schützen sollen. Auch Rinden- oder Blättertinkturen der Esche helfen Tier und Mensch gleichermaßen.

… weiter lesen können Sie in der ALLESPAKA Ausgabe #31

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