Text Martina Wiede Fotos Markus Stammermann
Welcher Alpakahalter kennt das nicht? Da geht man über seine Weide und hier und da fallen die Kotplätze ins Auge, die Alpakas anlegen. Das Gras drum herum hoch gewachsen, sogenannte „Geilstellen“ sind entstanden. „Muss ja ordentlicher Dünger sein“, denkt sich der eine oder andere, „so wie das Gras hier wächst, ist da ja ordentlich was drin.“ Schon werden Dunghaufen auf Blumenbeete verteilt, dem Gemüse etwas davon an die Füße gegeben und siehe da, alles wächst viel schöner als ohne. Die ersten hoffen auf eine neue, weitere Einnahmequelle und beginnen mit der Vermarktung ihres Alpakadungs. Warum das grundsätzlich für den Laien eine schlechte Idee ist, steht im extra Info-Kasten über die Düngeverordnung.
Abgesehen von den gesetzlichen Vorgaben und rechtlichen Bedingungen, sollte man ja auch erst mal untersuchen, was denn drin ist im Dung, ob es den Pflanzen etwas nützt, auch wenn ich den Mist nur für mich selbst im Garten verwende. In der AllesPaka Nr. 8 wurde bereits auf das Thema eingegangen (siehe dort S. 26-32).
Dort heißt es, Alpakadung sei besonders geeignet für langsam wachsende Pflanzen, da er wenig von dem schnell zur Verfügung stehenden Stickstoff, dafür aber mehr langsam abbaufähigen Stickstoff enthalte. Also nichts für Saisonpflanzen, eher etwas für Sträucher. So der bisherige Stand des Wissens.
Für die hier vorliegende Untersuchung wurden die Daten von Gärtnermeister Markus Stammermann verwendet, und auch ihnen ist zu entnehmen …
… weiter lesen können Sie in der ALLESPAKA Ausgabe No. 27
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Heinz Kuhne-Pfaff
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