text & FotoS ALINA LEISEN, LISA ULRICH und HENRIK WAGNER
Haemonchus contortus, auch roter/gedrehter Magenwurm genannt, ist der Verursacher der Haemonchose. Der Parasit ist zwei bis drei Millimeter lang und erscheint unter dem Mikroskop rötlich braun. Die Infektion mit Haemonchus contortus erfolgt beim Grasen durch die orale Aufnahme des 3. Larvenstadiums (L3) und ist das ganze Jahr über möglich (Kultscher et al., 2018). Die L3 auf den Weiden sind besonders widerstandsfähig, weil die Larven ihre spezielle Hülle nicht abwerfen und so auch auf den Weiden überwintern können. Vor allem die immer milderen Temperaturen in Kombination mit nassen Wintern in Deutschland machen es Haemonchus contortus einfacher, in der Außenwelt zu überleben. Zusätzlich ist der Parasit in der Lage, eine sogenannte „Hypobiose“ einzugehen. Dabei gräbt sich die Larve in die Schleimhaut des Magens ein und verweilt dort, ohne sich weiterzuentwickeln. Im Frühjahr werden diese dann wieder reaktiviert und können das Tier durch eine Schädigung der Schleimhaut…
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Heinz Kuhne-Pfaff
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