Text & Fotos Eva Doelitzsch-Tatzreither
Als wir 2004 unsere ersten drei Alpakas auf einer Farm nahe Kapstadt einkauften, hatten wir noch keine Vorstellung, in welche Richtung sich unsere Liebe zu den sanftäugigen Flauschtieren entwickeln würde.
Wir gehörten damit zu der ersten Handvoll Züchter, die sich in Südafrika als Pioniere auf einen völlig unbekannten Weg begaben, ohne erfahrene Tierärzte und ohne landesweite Erkenntnisse. Inzwischen sind 16 ereignisreiche Jahre vergangen. Im Land gibt es 58 registrierte Züchter und einige Tausend Alpakas, sowie Alpaka-Spezialisten unter den Veterinären – aber leider nur eine einzige Alpaka Wollmühle zur Herstellung von Garnen!
Nachdem die Preise für die Verarbeitung sich unter einem neuen Besitzer von einer Saison zur anderen verdoppelten, und viele Züchter aus finanziellen Gründen ihre Vliesberge unverarbeitet liegen ließen, griffen manche auf das gute alte Spinnrad zurück oder nutzten ihre Vorräte zur Filzerzeugung. Wir hatten seit Jahren Schals und Stolen, Westen und Pullover in Natur- und bunten Farben handgewebt, gehäkelt und gestrickt, und ich hatte eigentlich auf beide dieser Verarbeitungen keine so rechte Lust… es musste doch auch andere Möglichkeiten geben.
… weiter lesen können Sie in der ALLESPAKA Ausgabe No. 28
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Heinz Kuhne-Pfaff
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